HOME 
..
 ARCHIV 2019
..
 FORUM für KUNST    AKTUELL    MITGLIEDER    JAHRESPROGRAMM    ARCHIV    FÖRDERMITGLIED    LINKS    KONTAKT/IMPRESSUM 
..

>>> ZUM ARCHIV 2003
>>> ZUM ARCHIV 2004
>>> ZUM ARCHIV 2005
>>> ZUM ARCHIV 2006

>>> ZUM ARCHIV 2007
>>> ZUM ARCHIV 2008
>>> ZUM ARCHIV 2009
>>> ZUM ARCHIV 2010
>>> ZUM ARCHIV 201
1
>>> ZUM ARCHIV 2012
>>> ZUM ARCHIV 2013
>>> ZUM ARCHIV 2014
>>> ZUM ARCHIV 2015
>>> ZUM ARCHIV 2016
>>> ZUM ARCHIV 2017
>>> ZUM ARCHIV 2018
>>> ZUM ARCHIV 2020

>> JAHRESPROGRAMM 2019
>> RomaRising-Archiv
>> Tag der Druckkunst
>> schwarz
>> Kunst-Geschichten
>> Farbe bekennen!
>> Schülerwettbewerb
>> Kulturelles Geburtstagsfest
>> Spielraum
>> Die Figur
>> Cartoon, Comic, Satire-Kunst
>> Mehr Licht
>> Lauter Minis 2019


Lauter Minis 2019
Lauter Minis 2018

Lauter Minis 2019
Lauter Minis 2019
Lauter Minis 14.12. - 21.12.2019

Seit vielen Jahren eine gute Tradition und zudem eine ausgezeichnete Gelegenheit immer wenn das Jahr zu Ende geht und Weihnachten vor der Türe steht, lohnt es sich besonders, diesen Termin – Eröffnung der Verkaufsausstellung „Lauter Minis“  in den Kalender zu notieren und im Heidelberger Forum für Kunst vorbei zu schauen.

Sicher werden auch diesmal mehr als 500 (!) handsignierte Originale von Künstlerinnen und Künstlern zu Sensationspreisen zwischen 2.50 und 10 Euro angeboten werden.

Dazu auch wieder kleine dreidimensionale Objekte, die anfangs mit 25.- Euro aufgerufen werden!

Mit Arbeiten von: Christian Adam, Hans Joachim Ahrens, Rosemarie Armbrust-Wermter, Gagik Babajan, Susanne Bauernschmitt, Ursula Böhler, Vera Bonsen, Peter Borkenhagen, Luitgard Borlinghaus, Rolf Buwing, Milan Chlumsky, Reiner Coblenzer, Angelika Dirscherl, Hella Ebing, Elkin, Sonja Elmer, Stanford Fata, Gotthard Glitsch, Chrisy Grambitter, Gisela Hachmann-Ruch, Katja Hess,  Gertrud Hildebrand, Misuko Hoshino, Dik Jüngling, Marianne Kaerner, Bernd Kalusche, Cholud Kassem, Siedrid Kiessling-Rossmann, Manfred Kästner, Monika Klein, Thomas Köhler, Maike Kreichgauer, Caroline Laengerer, Johann-Friedrich Langbein, Petra Lindenmeyer, Philine Maurus, Ada Mee, Claus Meßmer, Klaus Meyer, Ellis Neu, Ron Otter, Roswitha Josefine Pape, Hildegard Peetz, Siegfried Reißing, Lena Reutter, Isabella Riederer, Manfred Riederer, Rita Roessling, Sigrid Rossmann, Kornelia Roth, Britta Schaefer, Werner Schaub, Ludwig Schmeisser, Ursula Schnell-Schmitt, Lynn Schoene, Hartmuth Schweizer, Lilo Schweizer, Klaus Staeck, Joscha Steffens, Raingard Tausch, Ralph Troendlin, Andrzej Urbanski, Claudia Urlaß, Mario Urlaß, Marisa Vola, Marek Walczak, Elke Wassmannn, Felicitas Wiest, Grete Werner-Wesner, Alina Nour Yassin, Benni Zierock, Anna Debora Zimmermann

Die Exponate – im Postkartenformat oder als kleine Objekte – können am Samstag, den 14.12. zwischen 14 und 18 Uhr besichtigt werden.

Zu kaufen sind sie aber erst am Sonntag, 15. Dezember, ab 11.00 Uhr im Heidelberger FORUM für KUNST, Heiliggeiststr. 21 in der Heidelberger Altstadt (nicht weit vom Rathaus).

Wir wissen jetzt schon, dass wir auch in diesem Jahr wieder einige besonders begehrte „Exponate“ anbieten können. Diese werden vorab versteigert.

Im Anschluss werden alle noch verfügbaren Minis verkauft. Für nur 10 Euro die Postkarte bzw. 15 Euro das dreidimensionale Objekt.  Jede halbe Stunde werden die Postkarten billiger, gegen 14 Uhr kosten sie nur noch 2.50 Euro -  soweit  noch vorhanden. Der gesamte Erlös der Aktion „Lauter Minis“ wird vollständig zur Förderung des Vereins verwendet.

Wer an diesem Sonntag nicht kommen kann, hat in der folgenden Woche, von Dienstag bis Sonntag,  jeweils von 14 bis 18 Uhr, Gelegenheit, sich mit solch originellen Kleinformaten einzudecken.

Letzter Ausstellungs- bzw. Verkaufstag ist Samstag, der 21. Dezember 2019.

nach oben


Mehr Licht 26.10. – 08.12.2019

Unter diesem Titel zeigt das Heidelberger Forum für Kunst eine spektakuläre Ausstellung mit Werken von drei renommierten Künstlern, deren „Werkmaterial“ Lichtquellen sind: Via Lewandowsky (Berlin), Rainer Eisch (Düsseldorf/Zürich) und Benjamin Schubert (Hamburg). Allerdings nutzen sie für ihre Arbeiten ganz verschiedene Leuchtkörper und setzen diese inhaltlich und formal unterschiedlich ein.

Via Lewandowsky kreiert Wortspiele, die er umsetzt in leuchtende Schriften. So etwa die Arbeit mit dem Titel ATOLL: die etwa 170 cm hohen Buchstaben, wie zufällig und unordentlich an der Wand abgestellt, leuchten in giftigem Violett, das A leicht abgesetzt, sodass sich das Wort auch als „un-toll“, „nicht toll“ lesen lässt, eine Anspielung auf die durch amerikanische Atomversuche verstrahlten, ursprünglich aber einladenden ringförmigen Koralleninseln. Oder das alternierende Spiel mit der Leuchtschrift GOOD: in unregelmäßigen Abständen erlischt ein O, aus „GOOD“ wird „GOD“, die inhaltliche Interpretation bleibt dem Betrachter überlassen. Eine andere Wirkung haben die vier Leuchtziffern, angebracht über einem Tisch mit Stuhl, deren letzte Ziffer sich alle 5 Minuten ändert: sie animieren die Betrachter, auf „ihre“ Nummer zu warten, etwa wie auf einem Amt oder bei der Fahrkartenausgabe. Sie können sich dann setzen und in den Ordnern mit den Fotos von Werken der Heidelberger Künstlerschaft blättern – bis die nächste „Nummer“ dran ist.

Die Lichtinstallation „STAR“ von Rainer Eisch setzt sich zusammen aus zahlreichen transluzenten Glühbirnen unterschiedlicher Farben, die an einer Holzkonstruktion hängen. Diese leuchten jeweils nur kurz auf, gesteuert von mehreren Zufallsgeneratoren entsteht eine Vielzahl von Zustandsmomenten, die sich nicht wiederholen. Dieses Flüchtige kennzeichnet die künstlerische Intention von Eisch, die menschliche Wahrnehmung zu hinterfragen und zu irritieren, die ja stets bemüht ist, neue Eindrücke mit früheren abzugleichen, was sich bei diesem Werk als unmöglich erweist.

Benjamin Schuberts Arbeiten sind im Prinzip klassische Collagen. Material hierfür findet er in ausrangierter Leuchtreklame. Diese wird aber so eingesetzt, dass inhaltliche Reminiszenzen ausgeschlossen sind, es handelt sich hier keineswegs um klassische Ready-Mades. Vielmehr zerlegt Schubert die Teile und ordnet sie nach Größen, Farben, Formen. Dieses Material ist für Schubert der Ausgangspunkt für seine künstlerische Transformation. An deren Ende stehen Plastiken, die einerseits Reminiszenzen zulassen an nächtliche, neondurchflutete Straßenzüge, die aber vor allem durch ihre überzeugenden, dynamischen und ästhetischen Kompositionen überzeugen.
 
Die Ausstellung wird eröffnet am 25. Oktober, 20 Uhr, mit einer fundierten Einführung von Dr. Dr. Florian Arnold, Philosoph und Designtheoretiker.
Sie ist zu sehen bis zum 8. 12. täglich außer Montag von 14 – 18 Uhr im Heidelberger Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21, Heidelberg.
Werner Schaub   


Mehr Licht
Via Lewandowsky, ATOLL

Mehr Licht
Benjamin Schubert, Zu hause


Steffen Butz, Follower 2018
Steffen Butz, Follower 2018
Foto: Steffen Butz
Cartoon, Comic, Satire-Kunst 14.09. - 20.10.2019

Marie Marcs, Klaus Staeck, Dik Jüngling, Gertrud Hildebrandt und Künstler/Innen der Cartoonlobby:

Reinhard Alff, BURKH (Burkhard Fritsche), Steffen Butz, Markus Grolik, Ruth Hebler, Petra Kaster, MIRK (Michael Rickelt), Heiko Sakurai, UL! (Uli Döring

nach oben


Die Figur 06.07. – 04.08.2019

Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 5. Juli 2019, 20.00 Uhr.

Stanford Fata I Knut Hünecke I Cholud Kassem I Philine Maurus
Cordula Meffert I Sophia Rüthel I Karl Heinz Treiber I

Einführung: Werner Schaub

Letzter Ausstellungstag ist Sonntag der 04.08.2019.
Öffnungszeiten: Di-So von 14-18 Uhr



Seit die Menschen sesshaft wurden, schaffen sie Kunstwerke. Diese stellen meist menschliche Bildnisse dar (Venus von Willendorf, ca. 30.000 v.u.Z.). Anfangs hatten diese Figuren kultische Bedeutung (Löwenmensch, ca. 40.000 v.u.Z.), später (z.B. in Antike und Renaissance) überwog die Freude an der Schönheit des menschlichen Körpers. Die menschliche (meist weibliche) Figur hat schöpferische Geister immer wieder inspiriert und führte zu unterschiedlichsten Variationen des Themas. Das zunächst wenig variabel erscheinende Vor-Bild der Figur regte die künstlerische Phantasie zu immer neuen Darstellungen an. So kann in einem bearbeiteten Stein ebenso eine „Figur“ entdeckt werden wie in den unendlich vielen Darstellungen des Menschen, die im Laufe der Kunstgeschichte entstanden. Auch formal Strenges und vermeintlich Abstraktes kann Figürliches enthalten und Assoziationen von Körpern auslösen.

Im Heidelberger „Forum für Kunst“ widmen sich sieben Künstler*innen der Darstellung von Körpern. Diese Darstellungen der Figur fallen je nach Temperament und Betrachtungsweise der Künstler*innen ganz unterschiedlich aus. Auf diese Weise wird aus einem begrenzten Thema ein umfassendes Experiment: Die BildhauerStanford Fata und Knut Hüneke, die Maler*innen Choloud Kassem, Philine Maurus, Sophia Konstanze Rüthel und Karl Heinz Treiber sowie die Fotografin Cordula Meffert, zeigen durch sehr unterschiedliche Aspekte des Körperlichen auf, dass die „Figur“ noch lange nicht abschließend dargestellt wurde. Die Heidelberger Ausstellung zum Thema „Figur“ liefert sowohl grundlegende als auch weitergehende Ansichten.

Die Eröffnung der Gruppen-Ausstellung im „Forum für Kunst“, Heiliggeiststraße 21 in der Heidelberger Altstadt findet am Freitag, 5. Juli 2019 um 20 Uhr statt.

Der Leiter der selbstverwalteten Künstlervereinigung, Werner Schaub, wird in die Ausstellung einführen,
die immer von Di – So 14 - 18 Uhr geöffnet ist und bis zum 4. August 2019 zu sehen sein wird.

nach oben


Die Figur

Die Figur, Philine Maurus
Philine Maurus, „Zwei Figurinen“, Diptychon, 2013
Öl auf Leinwand, je 67 x 52 cm

Die Figur, Karl Heiz Treiber
Karl Heinz Treiber, „DUMBO-Girl“, 2016
Acryl auf Leinwand, 150 x 80 cm


Spielraum

"Spielraum" 01.06. - 30.06.2019
Spielräume nutzen

Die Ausstellung „Spielraum“ zeigt Rauminstallationen und Objektkunst. Es geht um die komplexe Beziehung des Menschen mit der Welt, die ihn umgibt. Materialien aus der Natur und moderne Medien werden auf ungewohnte Weise arrangiert und räumlich vernetzt.
Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Peer Gessing, Elisabeth Kamps, Hildegard Peetz, Grete Werner-Wesner und Anna Debora Zimmermann. Die Ausstellung wurde kuratiert von Werner Schaub.

Letzter Ausstellungstag ist der Sonntag der 30.6.2019.
Öffnungszeiten: Di-So von 14-18 Uhr

nach oben


Kulturelles Geburtstagsfest 28.05.2019 ab 19 Uhr

Einladung
zu einem kulturellen Geburtstagsfest

Vor 40 Jahren wurde die Heidelberger Künstlergruppe 79 e.V. gegründet,
im Jahr 2000 umbenannt in Heidelberger Forum für Kunst.
Diesen runden Geburtstag wollen wir gerne mit Ihnen feiern

am 28. Mai 2019 ab 19 Uhr
im Heidelberger Forum für Kunst, Heiliggeiststr. 21

Begrüßung: Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg

Wir würden uns sehr freuen, Sie zu diesem Jubiläum mit einer Plakatausstellung, mit gutem Wein, verschiedenen Häppchen und Musik von der Gruppe Rädelchen sowie Heribert Eckert (Klarinette) in der Galerie begrüßen zu dürfen.


… damit fing vor 40 Jahren alles an …

vor 40 Jahren
v.l.n.r.: Rainer Selg, Werner Schaub, Fritz Jarchov, Manfred Zentsch, Karl-Ludwig Diehl, Bodo Bremer

nach oben




Schülerwettbewerb 2019
Schülerwettbewerb 23.05. - 26.05.2019

Wie in jedem Jahr seit 1980, schreibt das Heidelberger Forum auch 2019  einen Schülerwettbewerb aus, wie von Beginn an unterstützt von der Stadt Heidelberg und dem Freundeskreis des Englischen Institut.Thema in diesem Jahr : Film

Wir stellen hierfür eine Vorlage zur Verfügung. Die Kinder und Jugendlichen sollen darauf zwei sogenannte Stills für zwei Szenen aus einem Film, den sie schon mal gesehen oder für einen, den sie selbst ausgedacht haben, skizzieren.

Alle eingehenden Arbeiten (ca. 400) werden im Heidelberger Forum für Kunst in einer Ausstellung gezeigt, die am 23. Mai um 16 Uhr eröffnet wird.

Die Laudatio zu unserer Eröffnung wird Dr. Michael Kötz halten,
der Direktor des Internationalen Filmfestivals MA-HD .

Letzter Ausstellungstag ist der Sonntag der 26.5.2019
Öffnungszeiten, Di-So von 14-18 Uhr

nach oben


„Farbe bekennen!“ 27.04. - 19.05.2019

Im Forum für Kunst Heidelberg befolgen sieben Künster*innen (Mitglieder im BBK Heidelberg) diesen Imperativ in einer Ausstellung vom Sa 27.04. 2019 bis So 19.05. 2019 (Vernissage am Fr 26. April 2019 um 20:00 Uhr ): Susanne Hild, Heiko Hofmann, Johann-Friedrich Langbein, Isabell Riederer, Lilo Riederer, Lilo Schweizer, Ralph Troendlin und Andrzej Urbanski.

Dafür gibt es die unterschiedlichsten Herangehensweisen:

Man orientiert beispielsweise seine Bilder an der Wahrnehmung in spontanen Setzungen und toniger, zurückhaltender Farbigkeit mit der Poesie des Suchens.
Oder man kann Bilder „einfrieren“ im Vertrauen darauf, dass sie beim Betrachten mit Unterstützung der Farben auftauen.
Illusionen von dreidimensionalen Formen und Materialoberflächen werden erzeugt in starken Farben zwischen Realität und Surrealität. Den starken Farben entsprechen starke Affekte.
Konturen von Formen werden in geschichteten Flächenräumen untergebracht  in der Absicht, damit lyrische Kontexte zu erzeugen.
Farbe und Inhalt werden im Gleichgewicht gehalten. Farbe tritt zusammen mit kalligrafischer Linie und Struktur als Hauptträger des abstrakten Inhalts auf.
Beiläufig ausgewählte Aspekte von Landschaftlichem in übersteigerter Farbigkeit werden zu bewegten, expressiven Farbkaskaden. Großflächige, geheimnisvolle Bildzeichen, in Mischtechnik und von  emotionaler Farbigkeit in Flächenräume hineingesetzt, werden bisweilen erweitert um Versatzstücke aus der Realität („papiers collés“)….
Der Betrachter kann beobachten, was die einzelnen Künstler*innen mit der Farbe machen: Für welche Technik, für welche Inhalte und Formen sie sich entscheiden, welche Farbtöne sie wählen. Der Betrachter erfährt unter Umständen aber auch, wie die Farbe mit den Künstler*innen umspringt; und er kann erleben, wie die Farbe ihn selbst ganz unmittelbar berührt, wenn sie in ihm persönliche Erfahrungen wachruft, die mitunter in tiefen Schichten des Unterbewusstseins eingelagert sein können.

Unterliegen Farbklänge den Gesetzen einer allgemeingültigen Harmonielehre? Kann Farbe über ihre Fähigkeit, Stimmungsträger zu sein, hinaus auch noch andere, tiefere Bedeutungen transportieren? Gibt es Bedeutungen der Farbe unabhängig von den Bildinhalten? Im Spannungsfeld solcher und ähnlicher Fragen vereinigt diese Ausstellung recht unterschiedliche Positionen, um ansatzweise Antworten darauf anzubahnen.

JFL

nach oben


Farbe bekennen
Lilo Schweizer


Kunst-Geschichten


Kunst-Geschichren, Elke Wassmann
Elke Wassmann, Mummenschanz, 2004, 80 x 100 cm Foto: Elke Wassmann
Kunst-Geschichten 22.03. - 21.04.2019

Am 22. 03. um 20 Uhr wird im Heidelberger Forum für Kunst die Ausstellung mit dem Titel „Kunst-Geschichten“ eröffnet. Das Konzept der Ausstellung greift ein Sujet auf, das in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart, jeweils unterschiedlich akzentuiert, Abläufe von Ereignissen zeigt, etwa aufgeteilt in Abfolgen, oder in einem Format zur scheinbaren Gleichzeitigkeit verdichtet.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Mitsuko Hoshino, Marianne Kaerner, Sebastian Schäuffele, Ludwig Schmeisser, Elke Wassmann, Felicitas Wiest und Vera Bonsen.

Nicht nur die Techniken, deren sich die Künstlerinnen und Künstler bedienen, sind sehr verschieden, sondern auch deren inhaltlichen Bezüge: die visualisierten „Geschichten“ verbinden individuelle Erfahrungen und Erlebnisse mit kulturellen,
z. T. auch gesellschaftlichen Wahrnehmungen und werden schließlich zu spannenden ästhetischen Ereignissen.

Die Ausstellung im Heidelberger Forum für Kunst, Heilig Geist Str. 21 ist täglich außer Montag von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Ausstellungsende ist So, 21. April 2019.

nach oben


„Schwarz“ 15.02. - 17.03.2019

Im Forum für Kunst sieht man SCHWARZ

Im Heidelberger Forum für Kunst wird am Freitag, dem 15. Februar 2019, 20 Uhr eine jurierte Mitgliederausstellung zum Thema SCHWARZ eröffnet.

Gezeigt werden Werke von 22 Mitgliedern des Forums für Kunst, zugleich Mitglieder des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler, welche in Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Malereien und Objekten vielfältige Bedeutungszusammenhänge, symbolische Bezüge und formale Aspekte zur Farbe Schwarz ausloten. Die an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Susanne Bauernschmitt, Ursula Boehler, Rolf Buwing, Reiner Coblenzer, Angelika Dirscherl, Peer Gessing, Gotthard Glitsch, Mitsuko Hoshino, Dik Juengling, Bernd Kalusche, Elisabeth Kamps, Monika Klein, Petra Lindenmeyer, Klaus Meyer, Roswitha Pape, Isabella Riederer, Hartmuth Schweizer, Hartmut Tramer, Karl Heinz Treiber, Andrzej Urbanski, Claudia Urlaß und Anna Zimmermann.

Zur Einführung der Ausstellung spricht Prof. Mario Urlaß. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Letzter Ausstellungstag ist Sonntag, der 17. März 2019.

Das Forum für Kunst beteiligt sich zudem während des Ausstellungszeitraums am deutschlandweiten „Tag der Druckkunst“. Die Druckkunst selbst wird auch als „schwarze Kunst“ bezeichnet. Am 15. März 2019 wird in der Galerie in der Heiliggeiststraße 21 Drucken zum Schauen und Mitmachen angeboten. Von 11 Uhr bis 13 Uhr gibt es Einblicke in die Technik des Hochdrucks, von 14 bis 15.30 Uhr stehen Handprägedrucke im Zentrum und von 16 bis 18 Uhr wird die Technik des Tiefdrucks vorgeführt und erprobt.

.

nach oben


Dik Jüngling, 2h34
Dik Jüngling
2h34, 2018, Öl auf Holz
Foto: Dik Jüngling

Karl Heinz Treiber, Brüder unterm Sternenzelt
Karl Heinz Treiber: Brüder unterm Sternenzelt
Farbstift auf Karton, 2018
Foto: K.H. Treiber


Druckkunst Logo


"Kunst macht Druck" 15.03.2019

Welchen Stellenwert hat Druckkunst heute, in einer digitalisierten Gesellschaft? Künstlerische Drucktechniken sind seit einem Jahr offiziell als Immaterielles Kulturerbe anerkannt – ausgezeichnet von der Deutschen UNESCO-Kommission. Am 15. März 2019 jährt sich dieses Ereignis erstmals. Mehr als 240 Veranstalter*innen folgen dem Aufruf des BBK-Bundesverbandes, an diesem Tag den „Tag der Druckkunst“ zu begehen: Künstler*innen, Druckwerkstätten, Museen, Galerien und viele andere Akteure vermitteln traditionelle Drucktechniken, präsentieren Druckkunst und zeigen Formen innovativer Weiterentwicklung.

Projektleiterin Annemarie Helmer-Heichele freut sich: „Wer hätte das gedacht! Die Vielzahl der angemeldeten Veranstaltungen zeigt: Dieses Kulturerbe ist wirklich lebendig!“

Informationen und Überblick über alle Veranstaltungen:
www.bbk-bundesverband.de/veranstaltungen/tag-der-druckkunst-15-maerz-2019/

Logo Druckkunst

nach oben



Karel Holomek
Karel Holomek, ©Chad Wyatt
RomaRising-Archiv 13. 01. – 10. 02.2019

Die Ausstellung wird am Samstag, 12.01.2019 um 20 Uhr eröffnet.
Chad Evans Wyatt ist kommerzieller Fotograf aus Washington DC. Für einen Fotoauftrag reiste er 2001 nach Tschechien und war schockiert über die Art und Weise, wie Roma dort in den Medien dargestellt werden. Wyatt, aufgewachsen in den USA zur Zeit der erstarkenden Bürgerrechtsbewegung als Sohn eines schwarzen Vaters, wollte diesen rassistischen, stereotypen Bildern etwas entgegenstellen und startete das Fotoprojekt „RomaRising“. Mit seinen Fotografien von über 400 Persönlichkeiten zeichnet er das Portrait einer neuen Schicht selbstbewusster Sinti und Roma, die sich allen negativen Lebensbedingungen zum Trotz in der Gesellschaft ihrer jeweiligen Heimatländer behaupten.

Die Ausstellung zeigt 22 ausgewählte Porträtfotografien von Sinti und Roma aus Chad Wyatts „RomaRising“-Archiv. Die Portraits werden durch Narrative ergänzt, die Mary Evelyn Porter in Interwies mit den Protagonisten erarbeitet hat.

Letzter Ausstellungstag ist Sonntag, der 10. Februar 2019

nach oben

© 2002 - 2020 ark-design Impressum & Datenschutzerklärung