ENTSTEHUNGSGESCHICHTE
Nach fast zwei Jahrzehnten in der Werkstattgalerie im Herzen der Altstadt haben die Heidelberger Künstlerinnen und Künstler unter dem Dach der Kulturbrauerei Heidelberg ein neues Domizil bezogen. Erhalten blieb aber die Gründungsidee, Mitglieder unabhängig von kommerziellen Galerien präsentieren zu können.
1978 schlossen sich 6 Heidelberger Künstler zu einer Gruppe zusammen mit dem Ziel, die Kunstszene der Stadt zu beleben, den hier lebenden Künstlerinnen und Künstlern ein Forum zu geben und gemeinsame künstlerische Aktivitäten zu entwickeln:
Rainer Selg, Werner Schaub, Fritz Jarchov, Manfred Zentsch, Karl-Ludwig Diehl und Bodo Bremer.
Erste Aktion dieser Gruppe war die Beteiligung am Architekturwettbewerb zum Prinz-Carl-Palais auf dem Kornmarkt in Heidelberg.
In der Folge organisierte W. Schaub die Ausstellung „Drei Generationen Heidelberger Künstler“ im Bruchsaler Damianstor – in Heidelberg konnte die Ausstellung mangels Räumlichkeiten nicht gezeigt werden! Es folgten die Ausstellungen „Zeitkritik“ in Speyer“ und „Selbstportraits“ im Heidelberger Rathaus und weitere Aktivitäten.
Schon bald schlossen sich immer mehr Künstlerinnen und Künstler dieser Gruppe an, man traf sich regelmäßig im legendären Sole d’Oro, und bei einem dieser Treffen wurde beschlossen, der Gruppe einen Namen zu geben und einen Verein zu gründen.
1979 wurde eine Satzung verfasst, die Gruppe mit nun mehr als 60 Künstler*innen und Förder-Mitgliedern wurde in das Vereinsregister eingetragen als „Heidelberger Künstlergruppe 79 e.V.“ unter der Nr. 1081 und als gemeinnützig anerkannt.
Von da an nahmen die Aktivitäten erst richtig Fahrt auf und der damalige Direktor des Heidelberger Kunstvereins. Prof. Hans Gercke, gewährte der Künstlergruppe Asyl für regelmäßige Treffen, aber auch für Aktivitäten wie für einen Kunstmarkt und für öffentliche Podiumsdiskussionen, gemeinsam wurden auch Jahreskalender und Grafikmappen herausgegeben.
In der Folgezeit bemühte sich der Vorstand einerseits bei der Stadt Heidelberg, dem neuen Verein eine Galerie zur Verfügung zu stellen, andererseits bei der Kulturstiftung Baden-Württemberg und beim Regierungspräsidium Karlsruhe um die Finanzierung der Einrichtung mit einer professionellen Beleuchtung, Bilderschienen und –rahmen, einer Büroausstattung, zwei Druckpressen für Tiefdruck und Lithografie und entsprechenden Arbeitstischen.
Beide Bemühungen waren erfolgreich:
1983 konnte die „Werkstattgalerie“ in der Krämergasse der Altstadt den Betrieb aufnehmen mit jährlich 8 Ausstellungen nicht nur in Heidelberg, sondern auf der Basis von Kooperationen mit vielen nationalen und internationalen Kulturorganisationen auch in zahlreichen anderen Städten.
1984 konnte die Heidelberger Künstlergruppe 79 e.V. die erste Mitarbeiterstelle einrichten. Mit Michael Rosler wurde ein Geschäftsführer gewonnen, der für den Verein unverzichtbar wurde und dem Verein treu blieb, bis er 2017 in Rente ging.
2000 nahm die Heidelberger Künstlergruppe einen Vorschlag der Stadt Heidelberg an und bezog ein neues Domizil in der Heilig Geist Straße 21, ebenfalls in der Altstadt, früher Teil einer Brauerei. Im selben Jahr gab sich nicht nur der Verein, sondern auch die Galerie einen neuen Namen: „Heidelberger Forum für Kunst“
KONTAKT
FORUM FÜR KUNST
Heiliggeiststr.21
69117 Heidelberg
Fon 06221 24023
Fax 06221 658775
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
14 bis 18 Uhr
VEREIN
Das Heidelberger Forum für Kunst präsentiert, unabhängig von kommerziellen Galerien, in den Räumen der Kulturbrauerei, zeitgenössische Kunst.
Nach fast zwei Jahrzehnten in der Werkstattgalerie im Herzen der Altstadt haben die Heidelberger Künstlerinnen und Künstler unter dem Dach der Kulturbrauerei Heidelberg ein neues Domizil bezogen. Die Lage ist sehr attraktiv, in einem der Kernbereiche der Heidelberger Altstadt, umgeben von Jazzkeller, Hotel, Gaststätte, Brauerei und Biergarten.
KONTAKT
FORUM FÜR KUNST
Heiliggeiststr.21
69117 Heidelberg
Fon 06221 24023
Fax 06221 658775
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
14 bis 18 Uhr